Briefmarke duftet nach «Lagerfeuerrauch»

    Die zweite Briefmarkenausgabe dieses Jahres weckt die Sinne. Die Briefmarke zum Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz erinnert mit dem passenden Duft an das Knistern eines Lagerfeuers, Gitarrenlieder und Freundschaften. Mit den Briefmarken zum Thema «Mythen und Sagen» widmet sich die Post dem Nationalhelden Wilhelm Tell und damit dem Gründungsmythos der Schweiz.

    (Bild: zVg) Ab sofort erhältlich: Die Briefmarke zum Bundeslager der Pfadibewegung.

    Ein Lagerfeuer, eine Zeltstadt und zusammen mit Freunden Zeit verbringen: So manch eine Pfadfinderin oder ein Pfadfinder verbindet diese Dinge mit dem Bundeslager (BuLa). Die Post gibt anlässlich des BuLas eine Briefmarke heraus. Und diese hat es in sich: Die Briefmarke «Bundeslager» ist nämlich mit dem speziellen Duft «Lagerfeuerrauch» versehen und weckt damit die Sinne. Die duftende Überraschung funktioniert dank einer besonderen Beschichtung der Marke. Nach leichtem Rubbeln werden die Duftstoffe freigesetzt und der Geruch von Lagerfeuer liegt in der Luft.

    Das Bundeslager findet nur rund alle 14 Jahre statt. Dieses Jahr werden rund 30’000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom 23. Juli bis 6. August eine Zeltstadt errichten. Im Goms (VS) wird damit der Austausch über Sprachgrenzen, Generationen und gar Landesgrenzen hinweg gefördert. Die Post widmet dem Lager nicht nur eine Briefmarke, sondern unterstützt das BuLa auch als Hauptpartnerin. Vor Ort wird sie einerseits mit einer Sonderfiliale präsent sein, andererseits mit einem Erlebnisstand, der für Unterhaltung bei den Teilnehmenden sorgen soll. Daneben ist auch PostAuto mit an Bord und sorgt gemeinsam mit anderen Transportunternehmen dafür, dass alle Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz sicher ins Goms und nach zwei Wochen auch wieder sicher nach Hause gelangen.

    Wilhelm Tell neu interpretiert
    Wer kennt sie nicht? Die Geschichte rund um Wilhelm Tell, der seinem eigenen Kind einen Apfel vom Kopf schiessen musste. Eine Geschichte, die zu den Gründungsmythen der Schweiz gehört. Und eine Geschichte, die dank Friedrich Schiller auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Gründe genug, dieses Thema mit zwei Briefmarken zu würdigen. Die alte Sage wird von der Illustratorin Elena Knecht auf moderne Weise neu interpretiert und in zeitgemässem Stil umgesetzt. Die Briefmarken sind der Schweizer Beitrag des europaweiten Wettbewerbs von PostEurop (Vereinigung von 48 grossen europäischen Postunternehmen) zum Thema «Mythen und Sagen». Vom 9. Mai bis 9. September kann via Onlinevoting für die Gestaltung der schönsten EUROPA-Marken abgestimmt werden.

    pd

    www.post.ch/briefmarken

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