Darum beneiden uns alle….

    Unser Berufsbildungssystem ist einzigartig und effizient – auch dank den Höheren Fachschulen wie die TEKO Basel

    Die Höheren Fachschulen (HF) als Teil der höheren Berufsbildung sind im schweizerischen Bildungssystem von grosser Bedeutung. Sie versorgen die Wirtschaft mit spezialisierten Fach- und Führungskräften und ermöglichen auch Berufsleuten ohne Maturität eine Weiterqualifizierung auf Tertiärstufe. Im Auftrag von Bundesrat Guy Parmelin soll nun mit dem Projekt «Positionierung höhere Fachschulen» das Profil der Höheren Fachschulen noch stärker geschärft und die Vorteile eines HF-Diploms beziehungsweise eines eidgenössischen Fachausweises hervor gehoben werden.

    (Bilder: zVg) Die Höheren Fachschulen bereiten Studierende auf ihre künftigen Aufgaben vor. Es braucht neben den öffentlichen, universitären Angeboten in der Aus- und Weiterbildung auch jene der Privaten, der Höheren Fachschulen, die mit absoluter Praxistauglichkeit, Engagement, Initiative und Innovation punkten.

    Terry Tschumi – Schulleiterin der TEKO Basel – freut sich, dass die Höheren Fachschulen jene Würdigung erfahren, die ihnen zusteht: «Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bieten wir bei der TEKO verschiedene Möglichkeiten, einen eidgenössisch anerkannten Abschluss auf Tertiärstufe B der Höheren Berufsbildung zu erwerben. Sowohl in den Bereichen Technik wie auch Wirtschaft. In der innovationsstarken Schweiz bereitet die Höhere Fachschule TEKO Basel Studierende auf ihre künftigen Aufgaben vor. Es braucht neben den öffentlichen, universitären Angeboten in der Aus- und Weiterbildung auch jene der Privaten, der Höheren Fachschulen, die mit absoluter Praxistauglichkeit, Engagement, Initiative und Innovation punkten.»

    Dies bestätigen auch die Leitexpertinnen und -experten des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI für Qualitätsmanagement an Fachschulen: Der Stellenwert der Höheren Fachschulen wie die TEKO Basel sei merklich gestiegen. Das handlungsorientierte Unterrichten sei nicht nur im Trend, sondern auch gefordert. Der fachlich-sachliche Unterricht ist die Basis, aber der Praxisbezug müsse eindeutig da sein.

    Das Erfolgsrezept einer praxisorientierten beruflichen Weiterbildung
    Dass dieses System funktioniert zeigen auch die Erfolge der hiesigen Berufsleute an Berufsweltmeisterschaften: Regelmässig räumen die Schweizerinnen und Schweizer (unter ihnen auch Teilnehmende aus der Grossregion Basel/Baselland) an den World Skills – den offiziellen «Berufs-Weltmeisterschaften» – eine grosse Anzahl Medaillen ab. Der Weg führt über Erfolge bei den «SwissSkills». Die meisten dieser Berufsleute haben einen Tertiärabschluss und sind demnach umsetzungsstark und haben eine praxisorientierte berufliche Weiterbildung genossen.

    TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Wir können auch künftig unsere Stärken ausspielen: Praxisbezogene Weiterbildung sowie Umsetzungs- und Verknüpfungskompetenzen.»

    Das duale Bildungssystem ist also ein echtes Erfolgsmodell: Dank der Kombination der Ausbildungen über den akademischen Weg und die Berufslehre haben auch praxisorientierte Berufsleute die Chance, Erfolg zu haben und so auch an internationalen Berufsmeisterschaften Preise zu gewinnen. Dies bestätigt auch die neue Studie «Die Top 200 des beruflichen Nachwuchses» der Erziehungswissenschafterin Prof. Dr. Magrit Stamm. Ihr Fazit: Eine hohe Qualität der Berufsbildung stärkt die Schweizer Innovationskraft.

    Das duale Bildungssystem der Schweiz ergänzt zudem eine international hoch angesehene akademische Ausbildung mit der direkten, praxisorientierten Berufslehre. Die hohe Qualität der Berufsbildung ist eine zentrale Stütze der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft, die ihrerseits interessante Stellen und gute Entwicklungsmöglichkeiten für motivierte und qualifizierte Fach- und Führungskräfte bietet. Das Schweizer Bildungssystem geniesst weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Im Global Competitiveness Report des World Economic Forums rangiert das Schweizer Ausbildungssystem im weltweiten Vergleich seit Jahren auf Platz 1 (Quellen: Switzerland Global Enterprise).

    «Wir können auch künftig unsere Stärken ausspielen…»
    Nun soll hier noch mehr in die Profilierung investiert werden und so lancierte das SBFI im Auftrag von Bundesrat Guy Parmelin das Projekt «Positionierung höhere Fachschulen». Da die Weiterentwicklung der höheren Fachschulen und ihrer Bildungsangebote nur aus einer gesamtheitlichen Perspektive im Rahmen des ganzen Bildungssystems beurteilt werden kann, werden 2022 die wichtigsten Fragen gemeinsam geklärt und konkrete Massnahmen entwickelt.

    Das SBFI entwickelt nun im 2022 in Abstimmung mit der Tripartiten Berufsbildungskonferenz (TBBK) und zusammen mit den beteiligten Akteuren (höhere Fachschulen, OdA, Kantone, Bildungsinstitutionen) eine Haltung zu den Grundsatzfragen und wo Ziele und geeignete Lösungswege diskutiert und erarbeitet werden. Ein grosses Augenmerk gilt – so kommuniziert das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation – zudem der Abstimmung mit den betroffenen Akteuren aus dem Bereich der höheren Berufsbildung sowie der Hochschullandschaft. Mit dem breiten Einbezug diverser Akteure werden die verschiedenen Interessen von Seiten Arbeitsmarkt, Bildungsanbieter, kantonale Stellen und Absolvierende abgedeckt.

    Und was heisst dies konkret für die HF-Schulen? TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Wir können auch künftig unsere Stärken ausspielen: Praxisbezogene Weiterbildung sowie Umsetzungs- und Verknüpfungskompetenzen. Der Hauptgrund der Aktualität der Höheren Fachschulen liegt eben auch in der laufenden Anpassung der Lehrgänge an die neuesten Entwicklungstrends sowie im hohen Praxisbezug. Ein HF-Studium erfolgt bei der TEKO zudem nebenberuflich – so können Studierende Beruf und Weiterbildung vereinen. Nach dem Abschluss ist man in der Lage, das Erlernte umzusetzen und somit eine begehrte Fachkraft.»

    JoW (Quellen: SBFI u.a.)

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch


    Berufliche Weiterbildung lohnt sich doppelt

    Erfolgreiche Absolvierende eines Bildungsgangs HF erhalten ein Diplom und sind berechtigt, den eidgenössisch geschützten Titel zu führen (z.B. «dipl. Technikerin HF Elektrotechnik» oder «dipl. Betriebswirtschafter HF»). Im Gegensatz zur beruflichen Grundbildung ist die höhere Berufsbildung geprägt durch ein höheres finanzielles Engagement von Studierenden und Arbeitgebern. Glücklicherweise werden Studierende einer Grosszahl der HF-Bildungsgänge von den Kantonen finanziell unterstützt. Seit 2018 unterstützt der Bund zudem direkt Absolvierende von vorbereitenden Kursen auf eidgenössische Berufsprüfungen (beispielsweise «Technischer Kaufmann mit eidg. Fachausweis» oder «Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis») in einigen Lehrgängen mit einer Beteiligung an den Kosten von bis zu 50 Prozent.


    Aktuelle Trend-Ausbildungen

    Der Erfolg der TEKO Basel basiert darauf, dass man sich dank einer strategisch richtigen Weiterbildungsentscheidung für die Berufe der Zukunft fit machen kann. Ein Beispiel: Der Lehrgang Techniker/in Energie und Umwelt. Der Abschluss ebnet den Weg für eine Karriere in vielen Jobs mit Nachhaltigkeit, die in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sein werden. Schulleiterin Terry Tschumi: «In einigen Berufszweigen ist zudem ein Fachkräftemangel abzusehen. Bildet man sich in Berufen mit grosser Nachfrage, hat man gute Zukunftsaussichten.» Auch in diesem Spätfrühling und Herbst starten in der TEKO Basel spannende Lehrgänge, die es in sich haben und den Weg ebnen in eine nachhaltige berufliche Zukunft.

    Hier unsere aktuellen drei Top-Tipps:

    1. Nachdiplomstudium NDSHF Betriebswirtschaft mit zwei Vertiefungsrichtungen:
      a) Management: Start am
      26. April 2022, Unterricht jeweils abends am Di + Do
      b) strategische Unternehmensführung: Start am 30. April 2022, Unterricht jeweils freitags am Nachmittag und Abend.
    2. Technische Kaufleute, Intensivlehrgang mit Start am 1. September 2022, Unterricht jeweils Do+Fr ganztags sowie Sa VM und als Alternative die berufsbegleitende Variante mit Start am 24. Oktober 2022, Unterricht am Mo-Abend und samstags g.T.
    3. Dipl-Techniker/innen HF in verschiedenen Fachrichtungen: Maschinenbau, Elektrotechnik, Telekommunikation, Informatik, Bauplanung Architektur, Bauplanung Ingenieurbau, Unternehmensprozesse, Flugzeugtechnik, Energie und Umwelt. Start Ende Oktober 2022.
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